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Auswuchten in drei Messschritten

Sicher auswuchten mit dem AeroBalancer

Dieses Verfahren liefert auch dann sehr gute Ergebnisse wenn eine aerodynamische Unwucht nicht ausgeschlossen werden kann.

Verfahren 3 Schritte

Auch hier werden im ersten Schritt bei Nenndrehzahl im Urzustand der Anlage die vektoriellen Werte der Turmschwingung gemessen (Ur-Lauf). Sind diese Werte erhöht so kann auf eine Rotorunwucht geschlussfolgert werden.

Um nun genaue Werte für die Massenunwucht und aerodynamische Unwucht berechnen zu können wird im zweiten Schritt vorübergehend eine definierte Testmasse an ein beliebiges Rotorblatt angebracht. An der so modifizierten Anlage wird jetzt ebenfalls bei Nenndrehzahl die Turmschwingung vektoriell bestimmt (Masse-Testlauf). Im dritten und letzten Schritt wird vorübergehend der Blattanstellwinkel eines beliebigen Rotorblattes um einen definierten Betrag verändert. Nun wird auch hier bei Nenndrehzahl die Turmschwingung gemessen (Pitch-Testlauf).

Aus den Veränderungen der Messwerte von Ur-Lauf über Masse-Testlauf zu Pitch-Testlauf, die die definierten Modifikationen an der Anlage bewirkt haben, kann man nun genaue Zahlenwerte für die ursprünglichen Unwuchten berechnen - sowohl aerodynamisch als auch massebezogen. Und damit können Größe und Ort des Ausgleichsgewichtes für den Massenanteil der Unwucht bzw. der Betrag und Ort der nötigen Blatt-Winkelveränderung zum aerodynamischen Gleichgewicht bestimmt werden.

Die genaue Bestimmung der Größe beider Unwuchten in drei Schritten bringt die Sicherheit eine eventuell schwer durch andere Methoden detektierbare aerodynamische Unwucht nicht zu übersehen und hilft dadurch eine folgenreiche Fehlinterpretation der Messdaten zu verhindern.